Dieses Jahr haben wir unseren Büroausflug mal wieder etwas ausgedehnt und drei Tage in Rotterdam verbracht. Nach einem sanften Einstieg bei einer Hafenrundfahrt haben wir bei De Zwarte Hond mehr zum Entwicklungsprogramm Rotterdam Zuid und die niederländische Arbeitsweise erfahren. Bei einer Fahrradtour haben wir uns die Rotterdamer Lösungen zur Klimaanpassung angeschaut, dazu gab es einen Input von den Büros cityförster und De Urbanisten. Seit 2014 werden in der Stadt Freiraumgestaltung und Klimaanpassung zusammengedacht. Wir haben das Vorreiterprojekte Bentheimplein besucht und neuere Projekte, die aus den ersten Erfahrungen gelernt haben. Heute wird nicht mehr nur Retention bei Starkregen berücksichtigt, sondern die Stadt erprobt auch neue Lösungen der Wasserspeicherung für heiße Tage.
Über eine vielbefahren Straße schwebt eine gelbe Holzbrücke. Aus einer Bürgeridee entstand eine temporäre Lösung, die nun verstetigt werden soll. Zu Rotterdam passt der Slogan: Einfach machen! Rotterdam traut sich immer wieder Neues und scheut sich nicht Fehler zu hinterfragen, sondern begreift diese viel mehr als Chance, um daraus fürs nächste Projekt zu lernen.
Zum Ausklang haben wir einen Spaziergang durch den Stadtteil Katendrecht unternommen. Aus einem ehemaligen Hafenareal entsteht ein neues Wohnquartier mit tollen Orten am Wasser. Bei aller fachlicher Inspiration ist der gesellige Teil nicht zu kurz gekommen und wir konnten mal wieder außerhalb des Büroalltags Zeit mit den Kollegen und Kolleginnen verbringen.
Tot ziens Rotterdam!
